Sofern du eine Deformität hast, erkennst du an diesen Merkmalen, um welche es sich handelt:
Sofern du eine Deformität hast, erkennst du an diesen Merkmalen, um welche es sich handelt:
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Beim Senkfuß ist die Innenseite deines Fußes weniger gewölbt, wodurch sich dein Fußabdruck verbreitert. Weil deine Fußknochen bei dieser Fehlstellung anders angeordnet sind, kann ein stärkerer Verschleiß die Folge sein.
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Der Plattfuß ist die schwerere Form des Senkfußes. Hier hat die gesamte Fußsohle Bodenkontakt. Da nun auch das Kahnbein – ein Fußwurzelknochen auf der Seite des großen Zehs – den Boden berührt, verliert dein Fuß komplett seine Dynamik und ist nur noch eingeschränkt belastbar.
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Beim Klumpfuß wiederum zeigt deine Fußsohle nach innen. Dadurch wird der Außenrand des Fußes extrem beansprucht. Diese Fehlstellung ist meist angeboren, kann aber auch durch einen Unfall oder eine Nervenerkrankung ausgelöst werden.
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Beim Spreizfuß flacht sich das vordere Quergewölbe ab, wodurch der Vorfuß breiter wird. Die Zehen verformen sich außerdem zu Krallen und die Mittelfußknochen werden stärker belastet. Dadurch entstehen Schmerzen, die du vor allem bei langen Spaziergängen oder beim Stehen spürst.
Neben diesen gibt es noch viele weitere Fehlstellungen, die allesamt auch kombiniert auftreten können.